Kurz erklärt
Wir unterstützen Sie als Familie in Baden-Württemberg mit besonders günstigen Baufinanzierungen. Je mehr Kinder Sie haben, desto größer fällt der Immobilienkredit aus.
Effizienzhaus 55 (Neubaustandard Plus) fördern wir ab dem 01.02.2022 mit einem Tilgungszuschuss von 20.000 € je geförderter Wohneinheit!
Bauen und Wohnen
Sie kaufen, bauen oder erweitern ein Eigenheim in Baden-Württemberg.
Sie haben mindestens 1 minderjähriges Kind oder erwarten in den nächsten 6 Monaten Nachwuchs.
Sie suchen ein langfristiges und zinsloses Darlehen mit besonders niedriger monatlicher Belastung.
Kurz erklärt
Wir unterstützen Sie als Familie in Baden-Württemberg mit besonders günstigen Baufinanzierungen. Je mehr Kinder Sie haben, desto größer fällt der Immobilienkredit aus.
Ihr Vorhaben
Selbstgenutzter Neubau (bis zu 4 Jahre alt) inklusive Grundstück und Außenanlage
Ihre Voraussetzungen
Sie kaufen, bauen oder erweitern ein Eigenheim in Baden-Württemberg.
Sie haben mindestens 1 minderjähriges Kind oder erwarten in den nächsten 6 Monaten Ihr erstes Kind.
Sie haben noch kein Eigenheim, das für Ihre Familie angemessen ist.
Sie nutzen die Immobilie selbst.
Ihr Haushaltseinkommen überschreitet eine bestimmte Einkommensgrenze nicht.
Sie bringen einen EigenanteilEigene Geldmittel und Guthaben ohne Rückzahlungsverpflichtungen gegenüber Dritten, der Wert des nicht durch Fremdmittel finanzierten Baugrundstücks sowie der Wert verwendeter Gebäudeteile nach Abzug der Belastungen mit, dieser kann teilweise mit EigenleistungenEigenleistungen des Bauherrn können aus Sach- und Arbeitsleistungen bestehen, z. B. aus Baustoffen oder Selbsthilfe bei handwerklichen Tätigkeiten (sog. Muskelhypothek). eingebracht werden.
Ihr Objekt hält die Wohnflächenunter- und -obergrenze ein.
Ihr Neubau erfüllt die Anforderungen mindestens an ein Neubaustandard PlusDer Neubaustandard Plus wird durch eine Reduzierung des Primärenergiebedarfs von mindestens 45 % und des Transmissionswärmeverlustes von mindestens 30 % gegenüber dem Referenzgebäude nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) erreicht. Die Anforderung gilt unter anderem als erfüllt, wenn ein Effizienzhaus-Niveau 55 nach Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erreicht wird.. Bei Änderungs- und Erweiterungsmaßnahmen entsprechen die verwendeten Bauteile den Bestimmungen des Gebäudeenergiegesetzes (GEGGebäudeenergiegesetz) z. B. den Richtlinien zum U-Wert.
Unsere Leistungen
Kredithöhe abhängig von der Familiengröße; z. B. bis zu 240.000 € bei einer 4-köpfigen Familie
Zinsverbilligung für 15 Jahre auf 0,00 % p. a.per annum
Die Tilgung beträgt 2,25 % p. a., mit einer tilgungsfreien Anlaufzeit von 15 Monaten.
Tilgungsfreie Anlaufzeit: 15 Monate
Keine Bereitstellungszinsen
Option auf ergänzende Tilgungszuschüsse bei weiterem Familienzuwachs innerhalb der nächsten 10 Jahre von 6.500 € enthalten (Ergänzungsförderung)
Energieeffiziente Neubauten:
Neubaustandard Plus: Tilgungszuschuss von 20.000 €
Energiesparhaus:Als Energiesparhäuser werden Wohngebäude gefördert, die eine Reduzierung des Jahresprimärenergiebedarfs von mindestens 60 % und des Transmissionswärmeverlustes von 45 % gegenüber dem Referenzhaus nach GEG erreichen. Die Anforderung gilt unter anderem als erfüllt, wenn ein Effizienzhaus-Niveau 40 nach Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) erreicht wird. Tilgungszuschuss bis zu 3.500 €. Sie können zusätzlich eine Förderung nach BEGBundesförderung für effiziente Gebäude in Anspruch nehmen.
Lukrative zinsfreie Zusatzförderungen sind kombinierbar.
Ihren Eigenanteil können Sie teilweise mit unserem DirektzuschussDirektzuschuss ist ein Eigenkapitalersatz, der aus dem Subventionswert einer Reduzierung der Basisförderung entsteht. erreichen.
Eigentumsfinanzierung BW – Z15-Darlehen (Basisförderung)
Ausgeschlossen ist eine Kombination mit anderen Förderprogrammen des Landes.
Nicht möglich ist eine Kombination geförderter Maßnahmen mit einer steuerlichen Förderung gemäß § 35 a Absatz 3 Einkommensteuergesetz (Steuerermäßigung für Handwerkerleistungen), auch nicht als Aufteilung in Materialkosten und Arbeitsleistung.
Die L‑Bank informiert.
Sobald Ihr Förderantrag vollständig bei der zuständigen Wohnraumförderungsstelle eingegangen ist, können Sie Kauf- oder Werkverträge ohne eine Förderschädlichkeit abschließen. Ein Vertragsabschluss vor diesem Zeitpunkt schließt die Gewährung eines Zzinsverbilligt15-Darlehens aus. Gleiches gilt für den Baubeginn des Vorhabens.
Sofern Sie Werkverträge unter einer aufschiebenden Bedingung gemäß § BGBBürgerliches Gesetzbuch 158 Abs.Absatz 1 abschließen, können diese auch vor Eingang des Förderantrages bei der Wohnraumförderungsstelle unterzeichnet werden, ohne dass eine Förderschädlichkeit eintritt.
Wir empfehlen Vertragsabschlüsse erst nach Zusage des Z15-Darlehens und der Sicherstellung der gesamten Finanzierung vorzunehmen.
Dies gilt ausschließlich für die L‑Bank-Basisförderung. Sofern Sie weitere Fördermittel von anderen Förderinstituten beantragen, gelten gegebenenfalls abweichende Regelungen.
Bei dem Primärenergiebedarf (Qp) handelt es sich um die Menge Energie, die im gesamten Haus benötigt wird. Dazu zählt auch die erforderliche Menge an Heizenergie in Ihrem Haushalt. Neben der direkt im Gebäude verbrauchten Energie ist ebenfalls die Energiemenge aus zeitlich oder örtlich vorgelagerte Vorgängen außerhalb des Gebäudes zu berücksichtigen, welche zur Gewinnung, Umwandlung und Verteilung der verwendeten Brennstoffe benötigt wird.
Der Transmissionswärmeverlust (HT) beschreibt, wie viel Wärme ein Haus über Wände, Fenster, Türen und Dach verliert. Er ist eine wichtige Kenngröße für die Energieeffizienz von Gebäuden und ein Grenzwert in der Energieeinsparverordnung sowie im Energieausweis.
Beide Größen werden von Ihren Energieberater bei der Ermittlung der Gebäudeeffizienz z. B. bei der Berechnung und Erstellung eines Energiebedarfsausweises ermittelt.
Für Neubauvorhaben ist ein Energiestandard von mind. Neubaustandard Plus Voraussetzung einer Förderung. Aber auch umfangreiche Sanierungsvorhaben können gesondert gefördert werden. Damit Sie die Förderung in Anspruch nehmen können, müssen Sie einen Nachweis über Ihr geplantes Vorhaben und den daraus resultierenden Energiestandard dem Antrag beifügen und nach Vollendung der Maßnahme bestätigen.
Als Nachweis zur Antragstellung ist ein vorläufiger Gebäudeenergieausweis nach GEG über den rechnerischen Bedarf des Gebäudes eingereicht werden, der den geplanten EffizienzhausstandardGebäude, die sich durch eine besonders energieeffiziente Bauweise und Gebäudetechnik auszeichnen und die eine höhere Energieeffizienz erreichen als vom Gesetzgeber vorgeschrieben abbildet. Sofern Sie zusätzlich einen Antrag auf Bundesförderung für effiziente Gebäude bei der KfW oder BaFa stellen, können Sie auch die vorliegende Bestätigung zum Antrag dieser Förderung als Nachweis vorlegen. Der Gebäudeenergieausweis, sowie die Bestätigung zum Antrag sind hierbei von einem zertifizierten Energieeffizienzexperten zu erbringen, dieser unter www.energie-effizienz-experten.de gelistet ist.
Nach Abschluss der Maßnahme ist durchgeführte Vorhaben durch einen endgültigen Energiebedarfsausweis oder alternativ durch die Bestätigung nach Durchführung zur Bundesförderung für effiziente Gebäude durch einen zertifizierten Energieeffizienzexperten nachzuweisen.
Sie können die Bundesförderung für effiziente Wohngebäude der KfW zusammen mit der Basisförderung mit dem Zusatzantrag KfW 9010-3 bei uns als Darlehen mit Tilgungszuschuss beantragen. Die Zuschussvarianten müssen Sie hingegen selbstständig bei der KfW beantragen.
Bitte beachten Sie, dass abweichend zur Eigentumsförderung BW gesonderte Bedingungen zum Vorhabensbeginn bestehen. Wir beraten Sie gern unter der 0800 1503030.
Der Tilgungszuschuss oder Zuschuss der Bundesförderung für effiziente Gebäude (KfW) wird erst nach Fertigstellung der Maßnahme ausgezahlt und unterliegt Bedingungen zur Auszahlung. Daher kann der Tilgungszuschuss/Zuschuss nicht als freies verfügbares Eigenkapital angesehen werden und wird daher nicht als Eigenkapital angerechnet. Der Zuschuss oder das Darlehen der KfW vermindern jedoch die förderfähigen Kosten und müssen demnach in der Finanzierung mit angegeben werden als sonstige Finanzierung oder Zuschuss.
Ist Ihr bereits vorhandenes Eigenheim für Ihre aktuelle oder zukünftige Familiengröße zu klein, können wir Sie trotz vorhandenen Wohneigentum fördern.
Als angemessen wird für eine 4-köpfige Familie eine Größe von 90 m² Wohnfläche betrachtet. Für jedes weitere Kind erhöht sich die Wohnfläche um 10 m². Grundsätzlich sollte der Wohnraum einen familiengerechten Zuschnitt haben. Ein Kinderzimmer für ein Kind sollte daher nicht kleiner als 10 m² sein. Ein Kinderzimmer, das sich zwei gleichgeschlechtliche Kinder teilen, sollte nicht kleiner als 15 m² sein.
Für eine Überprüfung der Angemessenheit Ihres bestehenden Eigenheims wenden Sie sich bitte an Ihre Wohnraumförderungsstelle.
Wenn die verbilligten Darlehen der Basis- und Zusatzförderung der Eigentumsfinanzierung BW nicht ausreichen, können Sie sich für eine ergänzende Finanzierung an Ihre Hausbank wenden. Bitte beachten Sie, dass eine nachrangigeIn der Regel unbesichertes Darlehen, dessen Gläubiger in seinen Rechten hinter alle anderen Fremdkapitalgeber zurücktritt Absicherung Ihres Hausbankdarlehens bei Eigenleistungen von weniger als 25 % vorausgesetzt wird. Ist eine ergänzende Finanzierung über Ihre Hausbank nicht darstellbar, können Sie unsere Ergänzungsfinanzierung für Ihren restlichen Finanzierungsbedarf nutzen.
Für die Berechnung des Einkommens für die Einkommensgrenze ziehen wir ausschließlich Einkommen aus Arbeitstätigkeiten (z. B. Lohn und Gehalt oder Gewinne aus selbstständiger Tätigkeit), Renten und Pensionen sowie Einnahmen aus Kapitaleinkünften oder Vermietungen heran, die in den folgenden 12 Monaten nach Antragstellung erzielt werden.
Eltern- und Kindergeld zählen nicht zu diesen Einkünften und werden für die Einkommensgrenze nicht berücksichtigt.
Für die Berechnung Ihrer monatlich tragbaren Belastung berücksichtigen wir jedoch das Kindergeld sowie das Einkommen aus der nachweislichen Wiederaufnahme der Arbeitstätigkeit nach Elternzeit.
Für eine Antragstellung wird eine angemessene Eigenleistung vorausgesetzt. Diese darf 15 % der Gesamtkosten nicht unterschreiten. 8,5 % der Gesamtkosten müssen dabei über (Bau-)Sparguthaben oder ein bereits vorhandenes Baugrundstück, das für das Vorhaben genutzt werden soll, gedeckt werden. Den offenen Restbetrag von 6,5 % können Sie über Eigenleistungen erbringen. Sind Eigenleistungen nicht möglich, können wir einen Teil Ihrer Basisförderung in einen Zuschuss zur Erreichung der Mindestquote umwandeln. Bitte gehen Sie in diesem Fall auf Ihre Wohnraumförderstelle zu oder rufen Sie uns unter der 0800 150-3030 an.
Sie können unter Umständen somit bereits ab einem Eigenanteil von 8,5 % der Gesamtkosten einen Antrag auf Eigentumsförderung stellen.
Ja, Ihr Gesamtvermögen darf eine Höhe von 50 % der Gesamtkosten nicht übersteigen.
Übersteigt Ihr vorhandenes Gesamtvermögen 50 % der Gesamtkosten wenden Sie sich bitte an Ihre Wohnraumförderstelle, die prüft, ob eine Antragstellung in Ihrem Fall dennoch möglich ist.
Wir fördern ausschließlich den Erwerb/Bau von selbstgenutztem Wohnraum. Sofern sich ein vermieteter Anteil im Objekt befindet, muss dieser getrennt betrachtet werden und wird Ihrer Wohnfläche nicht mit angerechnet.
Übersteigt die geplante selbstgenutzte Wohnfläche weiterhin die Wohnflächenobergrenze besprechen Sie Ihre Pläne mit Ihrer Wohnraumförderungsstelle, die prüft, ob unter Umständen eine Antragstellung dennoch möglich ist.
Ihre zuständige Wohnraumförderstelle finden Sie im Landratsamt oder beim Bürgermeisteramt. Bitte wählen Sie die Wohnraumförderstelle nach Zugehörigkeit des Kreises in dem sich Ihre Wunschimmobilie befindet.
Ihre zuständige Wohnraumförderungsstelle finden Sie auf unserer Übersichtsseite Beratungs-/ Wohnraumförderungsstellen.
Die L‑Bank informiert.
Bitte beachten Sie die vorvertraglichen Informationen bei Beratungsleistungen an Verbraucherinnen und Verbraucher:
Für alle Fragen im Zusammenhang mit dem zu finanzierenden Vorhaben stehen Ihnen als Kundinnen und Kunden die Beschäftigten der L‑Bank telefonisch oder schriftlich zur Verfügung.
Für den Fall, dass Sie eine individuelle Beratung wünschen, informieren wir Sie bereits jetzt über Folgendes:
Weitere Förderprogramme